Unser Auftrag
Demografischer Wandel, fortschreitende Digitalisierung, hoher Kostendruck und akuter Fachkräftemangel:
Das Gesundheits- und Sozialwesen ist grundlegend im Wandel. Mit unseren Studiengängen begegnen wir den aktuellen Herausforderungen. Wir bilden Fach- und Führungskräfte aus, die in der Lage sind, den Wandel wissenschaftlich zu reflektieren, verantwortungsbewusst zu begleiten und aktiv zu gestalten.
Neben fachlichen und methodischen Fertigkeiten fördern wir eine berufliche, gesellschaftsrelevante und werteorientierte Kompetenzbildung. So verfügen unsere Absolventen und Absolventinnen nicht nur über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse. Sie bringen Offenheit mit und das Urteilsvermögen, um sich kritisch mit ihrer beruflichen Praxis auseinanderzusetzen und diese gezielt und konstruktiv weiterzuentwickeln. Sie übernehmen Verantwortung für sich und für andere. Und zeichnen sich aus durch persönliche Integrität und eine Dialogfähigkeit, die sie befähigt, im Beruf professionell und reflektiert zu handeln oder anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten in leitenden Positionen auszuüben.
Unser Miteinander
Als offene und verantwortungsbewusste Hochschule setzen wir uns für Chancengerechtigkeit, Teilhabe und Vielfalt in all unseren Handlungsfeldern ein. Wir fördern eine geschlechtergerechte und -sensible Hochschulentwicklung und wirken Benachteiligungen aufgrund von Herkunft, Geschlecht oder sexueller Identität, Religion oder Weltanschauung, Behinderung und Alter aktiv entgegen. Die Vielfalt unserer Mitglieder und Dialogpartner*innen sehen wir als Qualität und Chance, um mit- und voneinander zu lernen und uns weiterzuentwickeln.
Wir leben ein hochschulisches Miteinander, das von Vertrauen, Respekt und christlichen Werten geprägt ist. Studierende, Lehrende, Mitarbeiter*innen und Praxispartner*innen gehen wertschätzend miteinander um und können ihre eigenen Ideen und Meinungen frei entwickeln, vertreten und verwirklichen. Dabei knüpfen unsere Studien-, Beratungs- und Begleitangebote an die vielfältigen Lebenssituationen unserer Studierenden an. Sie ermöglichen es ihnen, Studium und Beruf miteinander zu vereinbaren, individuelle Herausforderungen zu meistern, spezielle familiäre Situationen zu berücksichtigen und persönlich zu wachsen.
Unsere Studienmodelle
Unser Ziel ist es, all unseren Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre individuelle Lebenssituation bestmöglich mit einem Studium an unserer Hochschule zu vereinbaren. Darum bieten wir ausbildungs- und berufsbegleitende und Vollzeit-Studiengänge an. Alle Studienmodelle zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität aus, die den unterschiedlichen Lebenslagen und Bedürfnissen unserer Studierenden Rechnung trägt.
Wir sind eine Digitale Präsenzhochschule. Attraktiv und durchdacht verknüpfen wir multimediale Lernmaterialien mit digitaler Präsenzlehre. Die Studenten und Studentinnen können ihren Lernort bundesweit frei wählen und sich zugleich in virtuellen Räumen treffen, um, von unseren Lehrkräften begleitet, miteinander zu lernen und sich auszutauschen. Persönliche Treffen am Campus in Köln oder einem der Kolping-Bildungszentren ermöglichen es, unmittelbar mit anderen Studierenden, Lehrenden und Praxisvertreter:innen zu arbeiten und persönliche Kontakte aufzubauen.
Wir verfolgen ein dialogorientiertes und partnerschaftliches „community based learning“-Modell: Unsere Lehrenden verstehen sich als Lernbegleiter*innen, unterstützen unsere Studierenden engagiert und fördern und fordern kollaboratives Arbeiten sowie soziales Lernen. Auf diese Weise erreichen wir die Verbindung von Flexibilität und Nähe, die uns als Hochschule auszeichnet.
Unser Qualitätsverständnis
Wir wollen unseren Studierenden jederzeit die bestmögliche Studienqualität gewährleisten. Geprüft haben uns und unsere Studiengänge der Wissenschaftsrat der Bundes- und Länderregierungen und der Akkreditierungsrat der Länder, der für die Qualitätssicherung in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen verantwortlich ist. Das Land NRW hat uns die offizielle staatliche Anerkennung erteilt. All unsere Studiengänge werden regelmäßig durch versierte externe Gutachter und Gutachterinnen einer Akkreditierungsagentur geprüft. Zudem unterliegen sie einer stetigen Qualitätskontrolle durch unser hochschulinternes Qualitätsmanagement-System.
Wir verstehen uns als lernende Organisation, die ihre Angebote und Prozesse transparent gestaltet, fortlaufend evaluiert und im gemeinsamen Dialog aller Beteiligten kontinuierlich weiterentwickelt. Darum pflegen wir einen demokratischen und partizipativen Führungsstil, unterstützen neue Ideen und Initiativen all unserer Mitglieder und begreifen Fehler als eine Chance, um daraus zu lernen und uns weiterzuentwickeln.
Unsere Arbeitsweise
Unsere Studienangebote vereinen wissenschaftliche, berufliche und gesellschaftliche Ansprüche und schaffen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen praxisbasiertem und forschungsorientiertem Arbeiten. Wir setzen uns kontinuierlich mit aktuellen fachlichen Problemstellungen auseinander, arbeiten mit einem authentischen Case Management und integrieren bewusst Praxisphasen ins Studium. So können unsere Studierenden ihre neu erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen unmittelbar im beruflichen Alltag erproben und erfahrungsbasiert weiterentwickeln.
Unsere Studierenden zeichnen sich durch eine von Neugier und Systematik bestimmte Haltung aus, deren Entwicklung wir durch eine forschungsorientierte Lehre gezielt begleiten und fördern. Forschendes Lernen und die aktive Mitwirkung an Forschungsprojekten fördern kritisches Denken und reflektiertes Handeln. Und bereiten unsere Studierenden umfassend auf professionelles Handeln im Gesundheits- und Sozialwesen mit seinen vielfältigen Ansprüchen und Konflikten vor.
Unsere Forschung
Wir sind eine praxisrelevante Hochschule mit transdisziplinärem Forschungsprofil. Mit unseren Forschungsaktivitäten wollen wir den beschleunigten gesellschaftlichen und technologischen Wandel im Gesundheits- und Sozialwesen verstehen, wissenschaftlich begleiten und aktiv mitgestalten, indem wir Lösungsvorschläge erarbeiten. Dabei zeichnet unsere Forschung ein ausgeprägter Anwendungsbezug aus und die enge Kooperation mit Partner*innen aus der Praxis.
Wir verstehen Forschung und Transfer rekursiv: Akademische und berufspraktische Bildung fördern und formen sich wechselseitig. Die in der Forschung gewonnenen Erkenntnisse verändern berufliche Handlungsfelder und Arbeitsweisen. Und berufspraktische Erfahrungen und Erfordernisse erweitern unsere wissenschaftlichen Fragestellungen und Zugänge.
Unser Netzwerk
Als lebendiger Teil des internationalen Kolping-Netzwerks sind wir in Strukturen eingebettet, die von jahrzehntelanger Erfahrung und Expertise in der Gesundheits- und Sozialbranche geprägt sind. Durch unsere enge Kooperation mit den Kolping-Unternehmen können wir unsere Studienangebote kontinuierlich auf die aktuellen Erfordernisse des Gesundheits- und Sozialwesens abstimmen. Gemeinsam mit Praxispartner*innen gehen wir Forschungsthemen nach und arbeiten auch in der Lehre eng mit Vertreter*innen aus der Praxis zusammen, die über umfassende bildungspraktische und didaktische Erfahrungen verfügen.
Die vielfältigen und umfassenden Angebote der Kolping-Einrichtungen stehen all unseren Studierenden offen. So können sie bereits im Studium weitreichende Kontakte und Verbindungen aufbauen und sich gezielt und individuell auf Positionen in ihrem Wunscharbeitsfeld vorbereiten.
Unsere Community
Die Atmosphäre an unserer Hochschule lädt ein zu Engagement, Mitgestaltung und Initiative. Unsere Studierenden und Dozierenden, die Mitarbeiter*innen und Partner*innen bilden eine lebendige Community, unterstützen und motivieren sich gegenseitig. Wir gehen offen und partnerschaftlich miteinander um, geprägt von Vertrauen, Respekt und Wertschätzung. Über gemeinsame Ziele, Interessen und Werte verbunden, greifen wir gesellschaftliche Impulse auf und wirken durch unser Lernen, Lehren und Forschen in die Gesellschaft zurück – verantwortungsvoll, offen, praxisrelevant, forschungsorientiert und gemeinsam.